10 Dezember 2010

Vorweihnachtszeit

Völlih unerwartet naht das Ende des Jahres und der Vorweihnachtszeit kann sich niemand erwehren. Aber wer sollte das auch schon wollen?
In Greifswald hat es schon ordentlich geschneit und mein Fahrrad wurde zum Überwintern in den Keller gebracht. Bis zum Frühling werde ich wohl den Bus nehmen. Radfahren bei Schnee und Eisglätte ist einfach nicht mein Ding. Mit einem Adrenalinspiegel in konstantem Alarmzustand kann ich einfach nicht in Ruhe zur Uni fahren.
Schließlich sah es zwischenzeitlich so aus in Greifswald:

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In Strausberg und Rehfelde sieht es natürlich nicht wesentlich anders aus. So sieht es aus, wenn man nach einer Geburtstagsfeier den Balkontisch wieder auf den Balkon stellt und vergisst, die Tischdecke wieder abzumachen.

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Meine Eltern haben an der Regenrinne am Kellereingang eine Kette, an der das Regenwasser in die Erde läuft. Bei winterlichen Temperaturen sieht das auch gerne mal so aus:

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Zum Glück wird drinnen immer der Kamin angeheizt und auf dem Sofa machen wir es uns dann gern mal gemütlich, wenn Kami nicht den ganzen Platz einnimmt.

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Beim letzten Einkauf mit meinen Eltern habe ich mich köstlich amüsiert, welches Futter meine Mama ihm als Snack kauft. Offenbar ist auch auf Katzenfutterpackungen das Wort Senior verpönt.

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Die letzten Wochen in der Uni waren eher unspektakulär bzw. ich habe mich nicht allzu oft angehalten gefühlt, die Veranstaltungen ohne Anwesenheitspflicht mehr als nötig zu besuchen. Mittlerweile ist auch nur noch eine Woche Vorlesungsbetrieb in diesem Kalenderjahr übrig und die ist laut Terminkalender in meinem schlauen Handy schon ziemlich vollgepackt mit vorweihnachtlichen Aktivitäten.
Dieses verkümmerte Häufchen von Buden und Fahrgeschäften, das sich auf dem Greifswalder Marktplatz angesiedelt hat und traurigerweise Weihnachtsmarkt nennt, habe ich natürlich auch schon besucht. Allerdings aus unweihnachtlicher Motivation heraus.

04.12.2010

In Dichtungslesen (oder heißt es Dichtungssprechen?) mussten wir eine Shakespeareszene spielen und das ist bekanntlich absolut nicht mein Ding. Im Gegenteil, solche Aufgaben versetzen mich schier in Panik. Schauspielern gehört so absolut nicht so meinem künstlerischen Repertoire, das ohnehin so dünn ist, dass es sich eigentlich nicht Repertoire nennen darf. Anlässlich dieser Qual habe ich mit meiner Partnerin Franzi vor der Veranstaltung (die ohnehin sehr spät von 19-21.30Uhr stattfand) Glühwein getrunken, um das Grauen besser ertragen zu können. Wir haben die Szene dann auch irgendwie über die sprichwörtliche Bühne bekommen. Ich finde, Franzi hat das auch sehr schön gemacht. Nur mir scheint das Theatergen nie gegeben worden zu sein., was durchaus kein Verlust für die Welt ist.
Meine weihnachtlichen Aktivitäten beschränken sich abgesehen von diesem Weihnachtsmarktbesuch bisher auf das Plätzchenbacken mit Britta und Lilly aus meinen Sportkursen.
Bei Penny gab es eine tolle Hello Kitty Keksdose mit Backmischung für Hello Kitty Kekse darin. Daran konnte ich einfach nicht vorbeigehen.

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Die Plätzchen sahen dann nicht nur herrlich künstlich aus, sondern schmeckten auch so. Aber immerhin habe ich jetzt Hello Kitty Förmchen und die Keksdose. Zum Glück haben wir ja noch normale Plätzchen gebacken.

Britta bei der Verkostung der ersten Exemplare:


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Die Arbeit in Nahaufnahme:

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und nun mit Blick auf die Protagonisten:

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Ein Blick auf das Blech vor der Sauna:


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und danach:



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Wenigstens hübsch waren die quietschbunten Kekse.

In der kommenden Woche bin ich noch zu so einigen weihnachtslichen Feierlichkeiten eingeladen. Unter anderem Plätzchen backen und Glühwein und noch ein Weihnachtsmarktbesuch stehen an.
Meinen letzten Post habe ich wie darin auch erwähnt in der neuen Coffeebar unserer Mensa geschrieben und darin auch Bilder von selbiger versprochen. Mein Blick von einem der PC-Arbeitsplätze bietet dieses Bild:

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Es ist wirklich sehr hübsch und gemütlich und überhaupt kein Vergleich zu der Caféteria vor dem Umbau. Ins Grüne (so heißt unsere Coffeebar mit ausschließlich fair gehandeltem Kaffee) werde ich nun wohl öfter gehen.

Doch bevor Greifswald mich wieder hat, steht an diesem Wochenende noch die Berliner Meisterschaft der Jugend an, die wir Reinickendorfer Füchse ausrichten. Ich mache einmal mehr mit Christian, der nun endlich Platzhirsch im Revier ist, die Turnierleitung. Ich freue mich auch total darauf, denn das verspricht eine Menge Spaß. Außerdem sehe ich dann auch meinen Lieblingsspieler von der Eastside mal wieder.  Marcus hat zwar bei der Auslosung eine schwere Gruppe erwischt, aber vielleicht ist ja morgen genau sein Tag.
Da ich zum Aufbauen schon um 10Uhr in der Halle sein muss, ist es jetzt auch höchste Zeit, ins Bett zu gehen. Anstrengend werden diese Veranstaltungen schließlich immer.






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