19 Juli 2011 0 Kommentare

7.2

Harry Potter has come to die.

Nachdem ich den Wochenendhype abgewartet habe, war ich heute nun endlich im Kino, um es enden zu lassen. So wurde es schließlich beworben. It all ends.
Das stimmt ja auch. Ich weiß nicht mehr ganz so genau, wann für mich alles begonnen hat. 1998 ist der erste Band klammheimlich in Deutschland erschienen. Ich habe ihn von meinem Papa geschenkt bekommen, ohne auch nur irgendetwas mit dem Namen Harry Potter anfangen zu können. Ich habe den ganzen Tag im Bett verbracht, um zu lesen. Am Ende des Tages hatte Harry den Stein der Weisen in Sicherheit gebracht und Voldemort zum zweiten Mal in die Flucht geschlagen. Irgendwo auf den ersten Seiten des Buches wird der Leser schlicht verzaubert. Ganz ohne Wortspiel. Es war schon ein erhebender Moment, den letzten Band neben die anderen sechs in den Schrank zu stellen. Aber auch der Film war ein würdiger Abschluss. Diese Reihe ist eines der Werke, das einen nachhaltig verändert. Jede andere Lektüre kann man an dieser Reihe messen. Hat sie mich so sehr unterhalten wie Harry? Meistens nicht. Nicht immer weniger oder schlechter. Einfach nur anders. Die Geschichte und diese Welt um sie herum sind einfach brilliant. So lässt einen auch der letzte Film nicht einfach leer zurück sondern eher zufrieden. Die Stimmung ist so vereinnahmend, dass man nur gebannt folgen kann, wie alles den Lauf nimmt, den man doch eigentlich schon genau kennt. Es hat mich begeistert, wie geschickt die humorvollen Szenen in die rasante Handlung gewoben wurden, ohne sie zu verlangsamen. Dieser feine Humor hat mich schon in den Romanen begeistert. In gleichem Maße wie dieses Genie des Spannungsaufbaus. Es scheint unerklärlich, wie so eine komplexe, aber in sich schlüssige Welt der Phantasie eines einzelnen Menschen entspringen kann.
Ich kann ganz grundsätzlich verstehen, wenn Menschen der modernen Erscheinung des medialen Hypes skeptisch gegenüberstehen. Für viel zu viele allerdings schlägt solche Skepsis in starke Abneigung oder schlichtes Desinteresse um. Man kann diejenigen wohl  nur bedauern, die den Schritt in diese Welt nie gewagt haben, die niemals in der Winkelgasse waren oder nie ein Quidditchspiel gesehen haben.
Für mich jedenfalls war es eine großartige Zeit, sich auf die Bücher und Filme zu freuen. Es gibt nur wenige Werke, die man so oft und immer wieder sehen und lesen kann. Ich freu mich schon auf die allumfassende DVD-Box. Auf die warte ich ja nun schon seit einer Ewigkeit. Die werde ich wohl neben die Bücher stellen.



10 Juli 2011 0 Kommentare

Wenn das Akademikerherz lacht...

Da sich das Semester einmal mehr dem Ende nähert, muss ich mich langsam organisieren in Bezug auf all die Hausarbeiten, die noch geschrieben werden wollen. Damit habe ich heute mal zögerlich begonnen. Eigentlich sollte ich mir einen Plan machen und genau kalkulieren, wann ich was genau mache und bis wann es fertig sein muss. Aber das würde ja bedeuten, dass ich meine Prokrastination im Griff hätte. Das wäre ja lächerlich.
Ich hab mit der Hausarbeit begonnen, die die deutlichste (von einer anderen Instanz als mir selbst gesetzte) Deadline (ganz wichtig!) hat. Ich werde mich also zu erst um Narnia kümmern und deshalb hab ich mit dem Lesen meines Materials begonnen. Einen Reader habe ich mir ja schon lange zusammengestellt. (Wenigstens etwas habe ich dieses Mal besser gemacht als in all den Semestern zuvor.)
Da ich letztes Wochenende meinen Laptop mit einer Neuinstallation seines Betriebssystems beglückt habe, habe ich auch etwas bewusster als sonst die Standardprogramme wieder installiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Adobe Reader X es möglich macht, in den pdf-Dokumenten Markierungen und Kommentare zu speichern. Ich weiß natürlich nicht, ob diese Möglichkeit nicht schon vorher in anderen Programmen oder früheren Versionen verfügbar war. Ich hab es jedenfalls jetzt für mich entdeckt und die Studentin in mir jubiliert, weil ich jetzt nicht mehr jedes pdf-Dokument zur Bearbeitung ausdrucken muss und weil das Lesen von selbigem am Rechner endlich wirklich Sinn macht! Ich freu mich!
09 Juli 2011 0 Kommentare

Wie geht das eigentlich.....

mit diesen Favicons? Das hab ich mich gefragt. Also habe ich die Google-Kugel befragt. Das brachte Antworten. Wie immer.
Jetzt habe ich auch ein Favicon und finde mich super medienkompetent! Ich hab es selbst gemacht. Naja, weitestgehend. Jedenfalls ist es persönlich. Irgendwie. Ich find's schön.
 
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