26 Januar 2011

Letzte Semesterwoche

Je näher das Ende der Vorlesungszeit rückt, umso weniger ist in der Regel in den universitären Einrichtungen los. Davon ausgenommen sind natürlich die Bibliotheken, denn die platzen aus alles Nähten. Wenn man am Morgen nicht annähernd zeitig den Weg in die UB findet, wird es schon schwierig, noch einen guten Schrank für die ganzen Sachen und - noch viel wichtiger - einen guten Platz zu finden. Schließlich soll der perfekte Platz ablenkungsarm aber nicht zu ruhig sein, mit Ausblick natürlich aber das WLAN soll trotzdem stark empfangbar sein. Kurzum, es ist ein schwieriges Unterfangen, gute Arbeitsbedingungen in der überfüllten Unibibliothek vorzufinden.
Den krassen Gegensatz dazu bilden alle anderen Einrichtungen des universitären Daseins. So sind sie Institute meist wie leergefegt in der letzten Woche. Nicht genutzte Fehlzeiten können schließlich nicht ins kommende Semester übernommen werden. Das heißt, sie müssen ausgereizt werden und so muss man zur Not eben am letzten Seminartermin nochmal fehlen. Auf mich trifft das in den seltensten Fällen zu, weil ich als typische Studentin meine Fehlzeiten schon vorher aufbrauche. Deshalb bieten sich mir dann auch Anblicke wie dieser:

In diesem Seminarraum wurde die Bestuhlung schon größtenteils an die Seite geräumt. Ein Zeichen?

In der Coffeebar ist es um die Mittagszeit auch ungewöhnlich leer. Aber so konnte ich ganz in Ruhe meinen Tee schlürfen und mein Buch lesen.

In meinen Sportkursen hat sich dieses Phänomen schon in den vergangenen Wochen abgezeichnet. So ist kurz vor Kursbeginn noch niemand zu erblicken.

Im Fortgeschrittenenkurs kam immerhin ein Teilnehmer, mit dem ich wirklich intensiv Übungen spielen konnte. Der Anfängerkurs konnte dann mit vier Teilnehmern aufwarten, die sich hervorragend selbst beschäftigen konnten. Damit ist auch dieses Semester wieder vorbei und nun geht es an die Arbeit. Schließlich wollen noch drei Hausarbeiten abgegeben werden.

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