13 Januar 2012

Retrospektive: Cache me if you can!

An einem schönen Herbstdonnerstag hab ich mich mit meiner Freundin Isi aufgemacht, um in Greifswald ein wenig zu cachen. Wir haben das beide bisher ein paar Mal gemacht, aber uns noch nie in unserer Studienstadt auf die Suche gemacht. Mit dem Wetter hatten wir enormes Glück und so haben wir bei bestem Wetter einen äußerst ausgiebigen Spaziergang durch Greifswald unternommen. Dabei haben wir Ecken erkundet, die wir in all den vergangenen Jahren noch nie zu Gesicht bekommen haben.
Wir haben uns an der Mensa getroffen und da war mal wieder ein Prediger im Auftrag seiner wie auch immer gearteten Religion unterwegs und versuchte, Gehör und Anklang zu finden.


Davon unbeeindruckt starteten wir unsere Tour und loggten unterwegs fleißig Caches. Begonnen haben wir an der Alten Apotheke. Wir mussten ein bisschen warm werden, aber dann begann das flüssige Finden. In der Nähe der Mensa haben wir zwei weitere Caches gefunden: Ruf mich an und den Zapfenstreich. Letzteren mochten wir dank seiner Tarnung ganz besonders. Eine Weile gesucht haben wir auch nach der Kesselerschen Maschinenbauanstalt, um dann doch noch fündig zu werden.
In der Nähe von Ganz ohne Schranke One sind diese Bilder entstanden. Es war, wie schon gesagt, ein richtig schöner Herbsttag.



An diesem Cache wurden wir allerdings von einem anderen Cacher entdeckt. Er hat sich dann ganz dreist auch einfach gleich mit eingetragen. Um ihm nicht wieder zu begegnen haben wir unsere Route dann ein bisschen abgeändert und uns auf die Suche nach Greifswalder Bier gemacht. Dort haben wir ganz schön lange gesucht, aber aufzugeben stand zu keiner Zeit zur Debatte. Isi hat sich dann ganz mutig auf den scheinbar unumgänglichen Weg gen Himmel gemacht...


... nur um dort eine Notiz vorzufinden: Du hast es fast geschafft, der Cache ist unten!
So weit unten war der allerdings gar nicht. Wir waren jeweils etwas zu klein, um die Dose zu bergen und schafften das letztlich nur mit vereinten Kräften. Aber trotzdem war der Cache wirklich super.
In der Nähe des Tierpark, den Isi bedauerlicherweise noch nie besucht hat, gab es noch die Giftbude zu finden. Dort haben wir auch eine ganze Weile gesucht, weil wir ständig von Passanten gestört wurden und wir nur ungern befragt werden wollten, was wir da in den Büschen zu suchen haben. So langsam trat dann auch die Dämmerung ein und wir konnten schon den Mond über'm Ryck bestaunen.



Doch wir wollten noch einen weiteren Cache erbeuten, der uns allerdings verborgen blieb. Wir waren definitiv an der richtigen Stelle, aber es wurde immer dunkler und ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht dort lag, wo er eigentlich sein sollte. Aber der Weg zu diesem Cache hat uns noch eine schöne Ecke Greifswalds gezeigt, die wir zuvor nicht kannten.


Nach einem richtig tollen Tag flohen wir dann durchgefroren zu Isi und wärmten und stärkten uns.
Wenn es das Wetter zulässt, müssen wir das unbedingt wiederholen. Es gibt ja noch so viel zu finden in Greifswald und so viele Ecken, die wir noch nicht kennen.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

 
;