20 Mai 2011

Tierisch, tierisch

Es war letzten Samstag und wir waren im Zoo. Mit meinen besten Freunden Tiere gucken ist immer wieder ein Highlight.
Jessi hatte Geburtstag und wünschte sich einen Ausflug in den Berliner Zoo. Ich persönlich bin ja als typischer Ossi ein glühender Anhänger des Tierparks. Aber Jessi war das Prinzesschen, also wir alle in den Zoo. War auch schön, keine Frage. Aber die Liebe zum Tierpark bleibt. Neben viel Quatsch machen, dusslig quatschen und sich über diese ganzen Kinder ärgern, hab ich auch so einige Fotos gemacht. Ich hätte ja gern eine kinderfreie Besuchszeit für Zoos und Tierparks. Nicht dass ich Kinder nicht mögen würde, aber das Geplärre der schlechtgelaunten Exemplare kann ich nur schwer ertragen. Vor allem trifft man an einem Samstag im Zoo verdammt viele davon an und die am Rande des Nervenzusammenbruchs agierenden Eltern sind dann meist auch keine Hilfe. Aber zurück zu den Fotos. Eine kleine Auswahl passt gerade so hier hinein, um die Tradition fotografisch dokumentierter Tierpark/Zoo-Besuche nicht zu vernachlässigen.





Die Nilpferde waren alle so schön faul. Eins davon heißt auch Kathi, haben die anderen mich freudestrahlend wissen lassen.
Und weil sie an ein echtes nicht nah genug herankamen, mussten Jessi und Conny sich an diesem hier vergehen.

Die Pinguine hielten offenbar eine Versammlung ab, während unweit eine Seehund-Kunststücke-für-Futter-Show lief. Wir hätten so gern gewusst, worum es ging.


Auch die Schildkröten versammeln sich offenbar regelmäßig. Gern mal aufeinander.


Oder auch mal auf einem gutmütigen Krokodil.



Gesellig scheinen auch die Frösche zu sein. Zumindest vermitteln diese drei den Eindruck eines harmonischen Miteinanders.


In ihrem Domizil traf man aber auch andere, ganz bunte Gesellen an.







Viel kuschligeres als diese Gestalten gab es aber auch. Zum Beispiel Bären in den verschiedensten Ausführungen.







Groß und mächtig war auch im Angebot.



 Oder auch Miezekatzen aller Art. Stellvertretend für die Samtpfoten jeglicher Couleur diese bezaubernden Wesen.





Wir sind fast vier Stunden durch den Zoo getigert und hatten sehr viel Spaß. Aber das war natürlich noch nicht alles. Ab ging's in die WG der besten Freundin. Dort musste erstmal für Nahrung gesorgt werden. Zum Glück kennen die Pizzaboten den Weg. Satt und zufrieden haben wir uns dann den Eurovision Songcontest angesehen, obwohl der ein oder andere zuvor skeptisch war. Wir fanden den Auftritt von Lena alle sehr professionell. Aber nochmal zu gewinnen, wäre sicher zu viel des Guten gewesen. Freund-meiner-besten-Freundin hat tatsächlich Aserbaidschan als Sieger vorausgesagt. Das hat mich schwer beeindruckt. Aber wie soll das nur werden nächstes Jahr???
Nach den anstrengenden Feierlichkeiten mussten wir uns noch den ganzen Sonntag ausruhen und konnten erst am Montagmittag wieder den Weg nach Greifswald antreten. Mein Herzblatt hat ja gerade zwei Wochen Urlaub, die er großzügig bei mir verbringt. Ist zwar nicht so spannend, aber erholsam wohl alle mal. Am Sonntag ist das leider schon wieder vorbei. Dann muss ich mich wieder intensiver meinen Studien widmen, wie Papa es immer so schön formuliert. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen.

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