05 April 2010

Abenteuer einer Reisenden

Es geht mal wieder los. Das Semester hat begonnen und auch der Vorlesungsbetrieb wird morgen wieder aufgenommen. Also gilt es, sich wieder auf den Weg zum Studienort zu machen, um die Studien wieder aufzunehmen, wie Papa immer so schön sagt.
Lässt sich die Strecke normalerweise recht akzeptabel bewältigen, ist heute natürlich wieder alles anders. Die S-Bahn pendelt stellenweise und die Fahrt zum Hauptbahnhof gleicht einer Odyssee. Wer kommt eigentlich auf solche Ideen? Ist es so überraschend, dass am Ostermontag viele und zwar sehr viele Menschen auf der Reise nach Hause oder sonstwo hin sind? Es kämpfen sich so einige mit mir am Alex mit Koffern von der U-Bahn hoch zur S-Bahn. Beschwerlich trifft es nicht so ganz. Gerade heute hinkt mein flotter Koffer auch auf einem Rad. Das wird wohl seine letzte große Reise sein. Er hat einige Jahre treu seine Dienste getan und nun muss er wohl von einem anderen Exemplar ersetzt werden. Ich befürchte, das wird ihm sein kleines Kofferherz brechen.
Mittlerweile haben wir beide es trotz Hinkefuß in den Bummelzug nach Greifswald geschafft. Der ist, wie erwartet, ziemlich voll, aber wir konnten einen guten Platz ergattern. Gleich werden wir die Stadtgrenzen Berlins hinter uns gelassen haben. Aber keine Angst, am Donnerstag hat uns die Heimat schon wieder. Es wird ein hektischer April. Jedes Wochenende gibt es etwas anderes zu tun, doch alles davon mach ich gerne. Es wird ein schöner, hektischer April.

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